Wie hat alles angefangen? Wie sind meine neuesten und auch bisher tiefgründigsten Werke entstanden? Ich hatte im Herbst 2016 ein Erlebnis, das mein Leben verändert hat. Einer meiner Hündinnen, Câine, war plötzlich gelähmt und kurz davor zu sterben. Es gab keinerlei Hoffnung mehr. Ich wusste damals noch nicht so viel über non-verbale Tierkommunikation. Aber ich wollte es einfach mal ausprobieren, da es unsere letzte Hoffnung war. Es stellte sich heraus, dass das die absolut richtige Entscheidung war. Câine erholte sich (auch wenn sie nun einen Hunderollstuhl braucht), wurde meine tierische Lehrerin und ist heute stolze Besitzerin einiger „abstrakter Porträts“. Ich habe mir dann weiter autodidaktisch non-verbale Tierkommunikation beigebracht und dadurch einen neuen Weg entdeckt, wie ich die Grenzen von linearer Kommunikation überschreiten kann und zwar weil Tierkommunikation unmittelbar funktioniert.

Câine ist das rumänische Wort für Hund. Sie hatte diesen Namen (vielleicht ursprünglich als Witz gemeint) bereits, als sie zu mir kam, und teilte sich mir auf schamanische Art mit. Sie war dazu bestimmt, meine tierische Schwester und Lehrerin zu sein. Mehr über Câines Geschichte kannst du hier auf der Webseite von Tanja Budnick – eine Expertin für non-verbale Tierkommunikation – nachlesen:
https://www.tanjabudnick.com/2018/04/19/leben-oder-sterben-was-m%C3%B6chte-der-hund/?fbclid=IwAR2ypJl-b1ipbCmmhIma7zZJrO1LKVeN7hrkw-5eEMqsKAfabTze3KYzX9U

 

CÂINE, 50 x 50 CM, mixed media on canvas, 2018