Metallspürhunde
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Wie selten eine Band vermögen es die Metallspürhunde, gesellschaftliche Probleme zu spiegeln, sich und den Hörer der Reflexion auszusetzen und sei es auch nur für die Spielzeit ihrer Alben. Denkanstöße, die unser Leben begleiten, vielleicht in der Summe sogar zum Guten verändern - die Schweizer bieten den mehr als kurzweiligen Zündstoff zur Bestandsaufnahme der eigenen Gratwanderung am Abgrund. Die deutschsprachigen Texte benennen Missstände, bohren in schwelenden Brandherden, entlarven Verführer wie Verführte.
Sänger und Komponist Michel Frasse gründete die Metallspürhunde bereits Ende der Neunzigerjahre und festigte über die Jahre hinweg den Ruf der Band als exzellenten Electro/EBM/Rock-Act. Für die Texte zeichnet sich Keyboarderin Marion Altwegg verantwortlich, die zudem seit dem Überhit-Cover «Was hat Dich bloß so ruiniert» auch stimmlich aus dem Schatten getreten ist. Frontmann ist und bleibt aber Ober-Hund Michel, der mit seinem wütenden Impetus für eine furiose Performance sorgt. Unterstützt wird er dabei von Sebastian Hausmann, dem charismatischen Gitarristen, sowie Geo Ioannidis an den Drums.
Nach dem letzten Album «Giftbox» erschien 2019 das langersehnte neue Lebenszeichen in Form der EP «Kater», 2021 dann die hochaktuelle EP «Oh, Hamlet». Die Texte greifen in Metallspürhunde-typischer Manier aktuelle gesellschaftliche Themen auf und oszillieren zwischen Humor und bösem Zynismus. Intellekt und Tanzbein werden dabei gleichermaßen angesprochen, und es ist genau diese Mischung, mit der die Metallspürhunde ihr Publikum immer wieder für sich einnehmen.
http://www.mshunde.ch/
Diskografie
- Album „Giftbox“ 2017
- EP „Schwarzer Hund“ 2015
- Album „Moloch“ 2011
- Album „Böse Wetter“ 2009
- Single „Die letzte grosse Fahrt“ 2009
- Single „Was hat dich bloss so ruiniert“ 2007
- Album „Amokmensch“ 2006
- Online-EP „Nackt“ 2006
- Album „Blut & Spiele“ 2003
Mehr Infos: Metallspürhunde – Diskografie