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Biographien beginnen in der Regel erst später. Wen interessiert schon, was man in der Schule auf dem Pausenbrot hatte. Nur so viel vielleicht: Als Kind hatte ich eine Schwäche für Glasmurmeln und eine Ritterburg war mir lieber als eine Autorennbahn. Später mochte ich Menthol-Zigaretten und Kaffee und noch später, ach ja...

Ich war Sozialarbeiter, Taxifahrer, DJ, Schallplattenverkäufer, Diskothekenbetreiber (u.a. Mitbegründer der legendären Dark-Wave-Diskothek Zwischenfall) und Musikredakteur bei Marabo (Szenemagazin im Ruhrgebiet). Ende der Neunziger Jahre habe ich Kreative Schreibkurse in der Erwachsenenbildung (mit)geleitet.

Heute bin ich Autor und Vorleser (ich lese gern und regelmäßig aus meinen Büchern vor) und DJ bei der "80er-Dance-Night" (im Bahnhof Langendreer, Bochum), der "Logo vs Zwischenfall" (verschiedene Locations), sowie auf der "mYsteria-X" (zuletzt Kulttempel/Oberhausen).


Klaus Märkert (DJ trifft Autor)

Geboren, aufgewachsen und lebt nun im Ruhrgebiet in und um Bochum. Mitbegründer und 1st DJ der Kult-Disco „Zwischenfall“ (1985-2011), der „Lurie Party“ 1992-2013) und anderer Szene-Events (aktuell: „mysteria-X“ Party-Reihe (mit DJ George Godspeed) und diverse 80s-Partys).

Seit 2009 Buchautor und Vorleser, dabei Mit-Gestalter der legendären Lesebühne Schementhemen des Essener Autors und Musikers Myk Jung.

Klaus Märkerts Romane wie auch die Short-Story Bände eint der lakonische Erzählsound, der schwarze Humor (Nachthumor) und die immer wieder durchscheinende Vorliebe für Schräg-makabres, was besonders deutlich wird im neuen, Mitte Juli 2016 im Eygennutz-Verlag erscheinenden Kurz-Roman „Schatten voraus“.



http://www.klaus-maerkert.de/

Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0

Klaus Märkerts erstes Buch bei „Edition Outbird“ – man nehme: Das Dunkle von Edgar Allen Poe, das Anarchische von Quentin Tarantino und verfeinere das Ergebnis mit einer Prise Fantastischem eines Roald Dahl, sowie einem guten Schuss vom Humor des frühen Woody Allen, das ergibt in etwa die Mixtur von Klaus Märkerts „Nachthumor“-Storys.

Der neu aufgelegte Band von „Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0“ enthält neben 8 überarbeiteten Storys der lange vergriffenen Erstausgabe (2011) und 5 überarbeiteten Storys aus dem Buch „Ich bin dann mal tot“ von 2010, auch 5 neue, bisher unveröffentlichte Geschichten.

2018, Edition Outbird

Wie wir leuchten im Dunkeln geben wir verdammt gute Ziele ab

50 Jahre Ruhrgebietsleben fernab verklärt-romantischer Bergarbeitergeschichten. Klaus Märkert begibt sich auf einen Trip in sein Gestern und Vorgestern, erzählt von Leben, Liebe und Tod, lakonisch, mit viel Sprachwitz und einem Gespür für das Ungewöhnliche im Alltäglichen.

„Ich schaute herunter auf Onkel Otto und machte mir keinen Kopf darüber, dass mir ein Blick auf den Toten etwas anhaben könnte. Ich dachte nur: »Scheiße, zehn Mark weniger.« Das waren im Jahr sogar zwanzig Mark, Geburtstag und Weihnachten.

2017, EYGENNUTZ VERLAG
EINE NACHTHUMOR-AUTOBIOGRAFIE

Schatten voraus

Schatten-voraus„Gelingt es Krokette, den Montagskiller zu überführen? Und warum sitzt Xaver Schnitzer gefesselt und geknebelt in der Abstellkammer von Margret Rusche? Was hat es mit Grauhaus und der geheimnisvollen Roxanne auf sich? Sind Indra, die Frau vom Kampfmittelräumdienst und Roy, der Marinesoldat a. D., tatsächlich Clark Kinds Freunde, und wie stehen all die skurrilen Geschehnisse in und um Grauhaus miteinander in Verbindung? So witzig wie wahnsinnig, jedoch am Ende logisch, könnte die Kurzformel für Klaus Märkerts Nachthumor-Roman lauten.“

Juli 2016, Eygennutz Verlag, Hamm, Horror-Komik-Roman

Schlagt sie tot in den Wäldern

Schlagt-sie-tot-in-den-Waeldern„Der Mann kommt herein, stolpert herein, sieht sich gehetzt um und das erste, was er sagt, ist: ‚Licht aus!‘ Die Stimme kommt jedoch nicht aus seinem Mund, sie kommt aus seiner Manteltasche.“

2013, Eisenhut Verlag, Nachthumor, Short Storys

Requiem für Pac-Man

Requiem-fuer-Pac-Man„Ich bin vom ersten Geburtsschrei an mit so unterschiedlichen Informationen vollgestopft worden, wäre ich eine Maschine gewesen, hätte ich keine Chance gehabt, auch nur ein einziges Mal richtig zu funktionieren.“

Klaus Märkert, lebt und schreibt in Bochum, gelernter Diplom-Sozialarbeiter, in den 1980er Jahren Musikredakteur beim Ruhrgebietsmagazin „Marabo“ und Mitbegründer sowie DJ der legendären Bochumer Szene-Diskothek „Zwischenfall“. Arbeitete zudem als Taxifahrer, Leiter von Kreativen Schreibkursen und Videofilmer. Es erschienen von ihm mehrere Erzählungen und Romane, die – zusammen mit neuen Texten – im Eisenhut Verlag wieder aufgelegt werden.

2012, 2013 – Edition PaperONE, Eisenhut Verlag, autobiografischer 90s Szene-Roman (inkl. Entstehung der Lurie-Party)

Der Tag braucht das Licht, ich nicht

Der-Tag-braucht-das-Licht-ich-nicht„Das kleine Radio im Garten schepperte drauflos. Es lief ein Song von den Beatles. Yellow Submarine. Dieses Lied war auf so eine plumpe Weise fröhlich, als wolle es die Existenz unglücklicher Hühner auf dem Hühnerhof leugnen. Die meisten Erwachsenen haben eine Schwäche für solche Songs, weil sie glauben wollen, dass Hühner, die Eier legen, allein schon deshalb glücklich sind, weil sie Eier legen dürfen. Ist natürlich Bullshit. Habt ihr einer Henne mal dabei zugesehen, beim Eierlegen? Das tut verdammt weh. Die kneift ihre Augen zusammen und presst das fette Ei hinten raus. Plopp. Nach dem dritten Ei tut ihr tagelang der Arsch weh. Das könnt ihr mir glauben!“

2011, 2015 – Edition PaperONE, Eisenhut, Nachthumor, Short Storys

Ich bin dann mal tot

Ich-bin-dann-mal-tot„Myk Jung und Klaus Märkert, Begründer der überaus erfolgreichen Schementhemen- Lesebühne, überraschen in ihren Erzählungen mit wildem Liebreiz, schrägem Humor und einer Phantasie, die auf das Schönste aus der Art geschlagen ist. Ihr Buch Ich bin dann mal tot ist der beste Beweis dafür, wie gut es ist, am Leben zu sein, denn sonst würden einem diese einzigartigen Geschichten entgehen.“

2010, Muschelverlag Köln, schwarzhumorige Short Storys (gemeinsam mit dem Essener Musiker und Autor Myk Jung)

Hab Sonne

Hab-Sonne„Es ist nicht so, dass man allmählich, im Laufe eines langen, monotonen Arbeitslebens wahnsinnig wird, man ist es längst. Ein gutes Stück Wahnsinn hockt auf Abruf in jedem von uns. Im Falle des Falles kommt es hervor, muntert uns auf diese abgedrehte Art und Weise auf und bewahrt uns davor durchzudrehen.“

2009, 2014 (Zweitauflage), Edition PaperONE Leipzig, Eisenhut Verlag Hagen, autobiografischer 80s-Szene-Roman (inkl. Entstehung des „Zwischenfall“)